Förderprogramme 2025: Welche Zuschüsse Eigentümer nutzen können
12Juni
Sanieren, modernisieren, energieeffizient bauen – wer in seine Immobilie investiert, kann von attraktiven staatlichen Förderprogrammen profitieren. 2025 wurden einige Regelungen angepasst, erweitert oder neu aufgelegt. Eigentümer, die rechtzeitig planen und gezielt beantragen, können erhebliche finanzielle Vorteile nutzen.
KfW-Förderprogramme: Klassiker mit neuen Schwerpunkten
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bleibt die wichtigste Anlaufstelle für Förderkredite und Zuschüsse rund um die Immobilie. Besonders relevant:
KfW 261/262: Förderkredite für Sanierungen mit bis zu 150.000 € Kreditbetrag und Tilgungszuschüssen bis 25 %
KfW 300: Förderung für klimafreundliche Neubauten (z. B. Effizienzhaus 40), ideal für Bauherren
Neu ist die stärkere Ausrichtung auf „klimaneutrale Sanierung“, bei der zusätzlich Punkte wie Lüftung, Wärmerückgewinnung oder PV-Anlagen berücksichtigt werden. Für Eigentümer mit ganzheitlichem Konzept ergibt sich dadurch ein echter Mehrwert.
BAFA-Zuschüsse ergänzen die Finanzierung
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) vergibt Zuschüsse für Einzelmaßnahmen wie Wärmepumpen, Heizkörpertausch oder Dämmarbeiten. Die Höhe variiert je nach Maßnahme – bis zu 40 % Zuschuss sind möglich, wenn zusätzlich ein individueller Sanierungsfahrplan vorliegt.
Regionale Förderungen nicht übersehen
Viele Bundesländer und Kommunen bieten ergänzende Programme – zum Beispiel Zuschüsse für barrierefreien Umbau, Entsiegelung von Flächen oder Fassadenbegrünung. Wer in kleineren Städten oder ländlichen Räumen investiert, sollte prüfen, ob es spezielle Förderinitiativen für Bestandsentwicklung gibt.
Fazit
2025 bieten sich Eigentümern zahlreiche Möglichkeiten, Investitionen durch Fördermittel zu finanzieren. Wer frühzeitig plant, verschiedene Programme klug kombiniert und Förderbedingungen beachtet, spart bares Geld und macht seine Immobilie fit für die Zukunft.
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